Mein Weg

Von der Spitzenküche zur ganzheitlichen Ernährung

Mit über 35 Jahren Erfahrung in der gehobenen Gastronomie, darunter viele Jahre an der Seite von Alfons Schuhbeck, habe ich nicht nur das Handwerk des Kochens auf höchstem Niveau gelernt, sondern auch erlebt, wie sehr Ernährung Körper, Geist und Lebensfreude beeinflusst.

Diese Zeit war geprägt von Disziplin, Kreativität und besonderen Momenten: Ob bei Kochserien mit Spitzenköchen wie Paul Bocuse und Eckart Witzigmann, bei internationalen Auftritten auf Mauritius oder in der Kochschule am Platzl in München. Jede Station hat meinen Blick auf Essen und Gesundheit geschärft.

Heute verbinde ich mein Wissen aus der Profiküche mit aktuellen Erkenntnissen der genbasierten Ernährung. So begleite ich Menschen – Frauen wie Männer – in unterschiedlichen Lebenssituationen auf ihrem Weg zu mehr Gesundheit, Leichtigkeit und Genuss.

Die Fotos und Erinnerungen auf dieser Seite zeigen einige der Etappen, die mich beruflich und persönlich geprägt haben.

Foto aus der Kochschule am Platzl in München

In der Kochschule von Alfons Schuhbeck, mitten im Herzen von München, durfte ich über viele Jahre unzählige Kochkurse mitgestalten. Dieses Bild stammt aus den frühen Jahren unserer Zusammenarbeit und wurde von einem Kursteilnehmer aufgenommen.

Rückblickend war es eine prägende Zeit, in der ich mein Handwerk auf höchstem Niveau weiterentwickeln durfte, in einem Umfeld, das Kreativität, Disziplin und Freude am Kochen vereint hat.

Vielfalt und Leidenschaft in der Kochschule

In der Kochschule am Platzl haben wir eine große Bandbreite an Kursen angeboten, von vegetarischer Küche über Fischgerichte, bayerische Klassiker und italienische Spezialitäten bis hin zu Wild, Geflügel sowie saisonalen Themen wie Weihnachten und Ostern.

Im Vordergrund des Bildes erkennt man die große Auswahl an Gewürzen. Sie waren bei Schuhbecks immer ein zentrales Element. Denn mit den richtigen Aromen lässt sich jedem Gericht eine besondere Tiefe und Individualität verleihen und sie unterstützen die Stoffwechselfunktionen.
Die Gewürze waren nicht nur Zutat, sondern oft auch Gesprächsstoff – und haben vielen Teilnehmern eine neue Welt des Geschmacks eröffnet.

Front-Cooking mit Genuss & Leichtigkeit

Dieses Bild zeigt sehr schön, wie viele meiner Kurse auch im Front-Cooking-Format stattfanden: Die Teilnehmer durften ganz entspannt zusehen, probieren, Fragen stellen und sich inspirieren lassen.

Ich habe es oft mit einem Augenzwinkern als „Wellness-Kochkurs“ bezeichnet: kein Stress, kein Schnippeln, einfach genießen, zuhören, mitlachen und lernen.

Gerade in dieser Atmosphäre war es möglich, Fachwissen, Küchenpraxis und Aromenvielfalt ganz locker zu vermitteln, mit Raum für Gespräche und echte Genussmomente.

Offene Kochkurse – hier eine interessierte Herrenrunde am Herd

In unseren offenen Kochkursen konnten die Teilnehmer sowohl einzeln als auch als Gruppe mitmachen. Oft waren es Freundeskreise, Firmen oder Kollegengruppen.
Diese Herrenrunde war besonders engagiert: interessiert, probierfreudig und mit echtem Spaß an gutem Essen und fachlichem Austausch.

Ich habe es immer geschätzt, wenn die Gäste nicht nur zugesehen, sondern sich direkt eingebracht haben, mitten in der Küche, nah am Herd, mit vielen Fragen und Freude an den Details.
Solche Kurse waren lebendig, humorvoll und voller echter Begegnungen. Kochen als gemeinsames Erlebnis.

Mitten im Geschehen – wenn der Chef persönlich übernimmt

Alfons Schuhbeck hat in vielen Kursen selbst einen Teil übernommen.
Oft kam er spontan dazu, hat sich direkt an den Herd gestellt und das aktuelle Thema mit Humor, Charme und großem Wissen ergänzt.

Wie auf diesem Bild haben wir uns kurz abgestimmt, und dann hat er den Faden übernommen, auf seine unverkennbare Art.

Die Gäste haben das geliebt: authentisch, lehrreich und oft sehr unterhaltsam.
Es war immer ein Highlight, wenn der Chef sich selbst die Zeit genommen hat.

Tradition trifft Technik – Schweinekrustenbraten zusammen mit meinem Kollegen

Hier bereiten wir gemeinsam einen klassischen Schweinekrustenbraten aus dem Wammerl zu, also aus dem Bauchstück des Schweins.
Die Zubereitung beginnt mit einer besonderen Technik: Das Fleisch wird eine Stunde lang mit der Hautseite nach unten in Brühe gegart, damit die Schwarte weich wird.

Anschließend wird sie fein eingeschnitten, damit sich beim Braten die typische, knusprige Kruste bildet – und das Fleisch hinterher leicht in schöne Scheiben geschnitten werden kann.
Ein Stück mit Tradition, das durch Erfahrung und Fingerspitzengefühl zur echten Delikatesse wird.

Freude am Kochen – und am Ergebnis

Diese Herrenrunde war sichtlich stolz auf ihre gelungenen Gerichte, und das völlig zu Recht.
Nach einem intensiven Kochkurs, bei dem mit viel Engagement und Humor gearbeitet wurde, durfte das Ergebnis gemeinsam genossen werden.

Solche Events waren immer etwas Besonderes: konzentriertes Arbeiten, lockere Gespräche und am Ende ein Gefühl von Stolz und echter Kochfreude.

Kochkunst mit einer Prise Humor

In dieser Szene sorgte Alfons Schuhbeck mit einem humorvollen Kommentar für Gelächter, typisch für viele seiner Auftritte in der Kochschule.
Mit einem lockeren Spruch bezog er die Gäste direkt mit ein und schuf so eine herzliche, offene Atmosphäre.

Solche Momente machten die Kurse besonders: hohe Kochkunst, aber nie abgehoben, sondern nahbar, lebendig und auf seine gewohnt unterhaltsame Art vermittelt.

Die ersten Kollegen – 2003 in der Kochschule am Platzl

Dieses Bild stammt aus dem Jahr 2003 und zeigt mich mit den ersten Kollegen, die in der Anfangszeit von Schuhbecks Kochschule in München mitgewirkt haben, teils fest, teils aushilfsweise.

Gerade richten wir das Abendmenü für einen zweitägigen Kurs an, wie man an den Tellerstapeln sieht.
Am ersten Abend wurde für 20 bis 30 Gäste ein festliches Menü zubereitet – ein besonderer Moment für die Teilnehmer und auch für uns.

Teamfoto der Kochsendung „Schuhbecks“ – 2011

Dieses Bild entstand 2011 während der Dreharbeiten zur Kochsendung „Schuhbecks“ – mit Alfons Schuhbeck und Elmar Wepper.
Zu sehen ist das gesamte Team vor und hinter der Kamera, das gemeinsam für einen reibungslosen Ablauf und kulinarische Qualität sorgte.

Man findet mich hier in der Mitte des Bildes, hinter Alfons Schuhbeck und Elmar Wepper.
Ich war bei dieser Produktion verantwortlich für den Ablauf in der Vorbereitungsküche – eine intensive, aber sehr bereichernde Aufgabe hinter den Kulissen.

Ein entspannter Moment zwischendurch

Manchmal war zwischen zwei Gängen oder Kursblöcken auch Zeit für eine kleine Verschnaufpause – wie hier.
Alfons Schuhbeck mit einer Tasse Kaffee in der Hand, ich mit einem Lächeln – ein Moment der Ruhe und Leichtigkeit mitten im Trubel der Kochschule.

Solche Augenblicke machten den Arbeitsalltag besonders: konzentriert arbeiten, aber auch gemeinsam durchatmen und lachen.

Goldbrasse im Salzteig – fachgerecht serviert

Bei diesem Kurs zum Thema Fisch & Krustentiere hat Toto, der charmante sizilianische Kellner unserer Kochschule, eindrucksvoll gezeigt, wie man eine Goldbrasse im Salzteig fachgerecht filetiert und anrichtet.

Mit seinem italienischen Esprit, seiner Ruhe und Erfahrung war er eine echte Bereicherung – nicht nur am Tisch, sondern auch am Schneidebrett.

Hummer richtig vorbereiten – und nichts verschwenden

In diesem Teil des Kurses Fisch & Krustentiere erkläre ich gerade, wie man Hummer korrekt auslöst – also die Scheren und das Fleisch fachgerecht entnimmt.
Anschließend wurden aus den Schalen und Köpfen eine aromatische Hummer-Sauce zubereitet – denn in der feinen Küche wird nichts verschwendet, was Geschmack bringt.

Oben links im Bild sieht man übrigens bereits vorbereitete Muscheln für ein separates Muschelgericht, daneben die eindrucksvollen Goldbrassen – bereit für den Salzteig.

Kochkurs im Weinkeller – zu Gast im Burgenland

Für diesen besonderen Kurs sind wir aus München ins Burgenland gereist, in den traditionsreichen Heiligkreuzer Keller, eine eindrucksvolle Location mit Gastronomie, passender Weinbegleitung und viel Atmosphäre.

Im stimmungsvollen Gewölbe des Weinkellers haben wir einen Kochkurs mit Menüverkostung abgehalten.
Die Verbindung aus regionalem Wein, österreichischer Gastfreundschaft und feiner Küche hat diesen Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht, für Gäste und Team gleichermaßen.

Gruppenfoto mit Hans Haas – Tantris

Ein besonderes Erinnerungsbild aus dem Jahre 1995: Zweiter von links ist Hans Haas, mein damaliger Küchenchef im Restaurant Tantris – einem der renommiertesten Zwei-Sterne-Häuser Deutschlands.
Das Tantris gilt bis heute als eine der Wiegen der deutschen Spitzengastronomie und war für viele ein prägender Ort auf dem Weg in die gehobene Küche.

Feierabend im Tantris

Die Küche ist geputzt, der Abend geschafft – wir sitzen noch kurz zusammen.

Dass dieses Foto im Restaurant TANTRIS aufgenommen wurde, erkennt man sofort an den typischen orangefarbenen Fliesen, ein Markenzeichen des legendären Baus aus den 1970er-Jahren.

Ein stiller Moment inmitten der Hochleistungs-Gastronomie – wie man ihn schätzt, wenn man ihn hat.

Restaurant Tristan, Mallorca 1993

Teamfoto vor dem legendären 2-Sterne-Restaurant Tristan in Puerto Portals, nur zehn Kilometer westlich von Palma.
Ein internationales Küchenteam – überwiegend aus Deutschland und Österreich –, das gemeinsam auf hohem Niveau arbeitete.
Der vierte von links, Kike, ein Koch aus Galizien, hat mir damals tiefe Einblicke in die spanische Küche gegeben – Wissen, das ich bis heute schätze.

Eine besondere Erinnerung aus Mallorca

Neben meinem damaligen Küchenchef und einer Hochzeitstorte, die ich selbst gefertigt habe.

Das nötige Handwerk dafür habe ich in einem dreimonatigen Praktikum in der Kur-Konditorei Oberlaa in Wien-Favoriten gelernt – eine prägende Zeit, die mir viel Feingefühl und Technik in der Patisserie vermittelt hat.

Ein besonderer Moment – in den Jahren 1991 / 1992

Im Hotel "Vila Joya" an der Algarve in Portugal.

Hier stehen wir gemeinsam um den großen Tisch im Restaurant – vermutlich anlässlich eines Geburtstags. In solchen Momenten wurde im Team stets das portugiesische Geburtstagslied "cumpleanos feliz" gesungen, angeführt von unserem charismatischen Maitre Senor Joao.

Eine wunderbare Geste, die für den herzlichen Zusammenhalt in der Spitzengastronomie steht – und für die Fröhlichkeit, die trotz aller Professionalität Platz hatte.
Wie so oft bestand das Team vor allem aus jungen, engagierten Leuten aus aller Welt.

Kernteam im Kurhaus Waging – etwa 1988

Dieses Foto entstand vor dem Kurhausstüberl in Waging am See, mit Blick auf den bayerischen Löwen im Hintergrund.

Es zeigt die feste Küchenmannschaft rund um das Jahr 1988 – bevor in der Sommersaison zusätzliche Kolleginnen und Kollegen dazu kamen.

Ein großartiges Team, mit dem ich viele intensive und schöne Jahre in der Gastronomie erlebt habe.

Abschlussfeier der Kochserie "Essen wie Gott in Deutschland" – ein Treffen der Spitzenköche

Ein geschichtsträchtiger Moment: Hier sehen wir die Küchenmannschaft gemeinsam mit einigen der bekanntesten Vertreter der deutschen Spitzengastronomie.

In der Mitte im Anzug: Paul Bocuse, eine Legende der französischen Küche.
Links daneben: Alfons Schuhbeck,
daneben: Eckart Witzigmann,
daneben: Heinz Winkler.

Diese Aufnahme entstand anlässlich der Abschlussfeier einer außergewöhnlichen Kochserie – ein Erlebnis, das mich nachhaltig inspiriert hat.

Ein unvergesslicher Moment mit den Legenden der Gastronomie

Ein besonderer Moment mit vier Persönlichkeiten, die die Gastronomie auf ihre Weise geprägt haben:

Von links nach rechts:
Eckart Witzigmann, einer der bedeutendsten Köche Europas,
Paul Bocuse, französische Kochlegende,
Alfons Schuhbeck, mein langjähriger Mentor,
und ganz rechts: Helmut Valentin, ein großartiger österreichischer Oberkellner, ein Meister seines Fachs und am Gast.

Ein unvergesslicher Moment in meiner Ausbildungszeit

Dieses Foto zeigt mich als junge Köchin in der Ausbildung, voller Begeisterung und Lernfreude, gemeinsam mit Paul Bocuse, einer wahren Legende der internationalen Spitzengastronomie.
Es war ein ganz besonderer Moment für mich, der mir bis heute in Erinnerung geblieben ist. Die Begegnung mit so einer großen Persönlichkeit hat mich inspiriert, meinen Weg mit noch mehr Hingabe und Leidenschaft zu gehen.

Ein prominenter Besuch in Waging am See

Ein besonderer Moment im Kurhaus in Waging am See: Arnold Schwarzenegger besuchte Alfons Schuhbeck in seinen jungen Jahren gemeinsam mit seiner Familie. Dieses Foto entstand vor einem der beiden großen bayerischen Löwen – im Hintergrund erkennt man noch die markanten, vergoldeten Fenstergitter des traditionsreichen Lokals.
Ein Treffen zweier Persönlichkeiten, jede auf ihre Weise prägend, in Hollywood und in der Spitzengastronomie.

Spalier für den Terminator

Ein besonderer Tag in Waging am See: Die gesamte Küchenbrigade steht erwartungsvoll Spalier – gleich trifft Arnold Schwarzenegger ein. Im Hintergrund sind zahlreiche Urlauber und Schaulustige zu sehen, denn besonders in den Sommermonaten ist das Kurhaus mit dem angrenzenden Campingplatz ein beliebtes Ziel.

Ein Moment voller Spannung und Vorfreude – und ein Hauch von Hollywood in Oberbayern.

Ein unvergesslicher Besuch in Waging am See

Ein seltenes Gruppenfoto mit der Küchencrew, einigen Servicekollegen, Alfons Schuhbeck sowie Arnold Schwarzenegger und dessen Familie.

Der Schauspieler nahm sich bei seinem Besuch Zeit für ein persönliches Kennenlernen – ein Highlight für uns alle! Solche Momente bleiben im Gedächtnis und prägen den Teamgeist nachhaltig.

Küche trifft Prominenz – ein besonderer Moment im Kurhausstüberl

Dieses Foto zeigt das Team aus Küche und Service im Kurhausstüberl – viele von uns schon in Zivilkleidung nach Feierabend.
Einige bekannte Gesichter aus Film und Fernsehen waren zu Gast – unter anderem Thomas Gottschalk. Solche Abende bleiben unvergessen und zeigen, wie eng Gastronomie und besondere Begegnungen oft miteinander verbunden sind.

Einsatz unter tropischen Bedingungen – Kochreise nach Mauritius

Diese Aufnahmen entstanden in einer Hotelküche auf Mauritius. Alfons Schuhbeck und ich waren eingeladen, gemeinsam einen Gang für ein exklusives Dinner zu kochen – jeder Gang wurde von einem anderen renommierten Sternekoch zubereitet.

Die Bedingungen waren alles andere als einfach: In der heißen, tropischen Küche kamen wir schnell ins Schwitzen – buchstäblich. Eine besondere Herausforderung: Für unsere geräucherte Selleriesauce war Knollensellerie vorgesehen, auf Mauritius gab es jedoch nur Staudensellerie. Wer beides kennt, weiß, wie unterschiedlich sie sind – ungefähr wie Pastinaken und Fenchel. Doch mit viel Kreativität und Teamgeist ist es uns gelungen, eine Sauce zu zaubern, die dem Gericht gerecht wurde. Eine Erfahrung, die ich nie vergesse.

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